News November 2020

DAS VERLETZTE INNERE KIND


In fast jedem Menschen lebt ein verletztes inneres Kind. Viele Menschen haben Traumata und emotionalen Missbrauch in ihrer Kindheit erfahren und versuchen diese schmerzvollen Zeiten zu vergessen. Sie meinen, wenn sie mit dem Schmerz in Berührung kommen, dass sie es nicht ertragen können. Doch so verdrängen sie ihre Erinnerungen und Gefühle nur tiefer ins Unbewusste und der sogenannte Schmerzkörper baut sich auf.

 

BEWUSSTWERDUNG

Doch wir können den Kindheitsschmerz auf Dauer nicht ausweichen.

Wenn wir erwachen und mit uns in Frieden kommen wollen, müssen wir zunächst unser verletztes inneres Kind und seine Emotionen heilen. Wir müssen unsere verdrehten und unterdrückten Gefühle heilen, um in echte, lebendige Beziehung mit anderen Menschen zu kommen. Denn selbst wenn wir den emotionalen Schmerz so tief in uns vergraben haben, dass wir ihn nicht mehr fühlen, ist diese Art des Nicht-Fühlens wie eine Form von Sterben. Eine totale Verleugnung des lebendigen Kerns in uns.

 

NICHT GELEBTE GEFÜHLE

Angestaute und nicht gefühlte Gefühle werden zu schädlichen Emotionen. Kommen diese nicht zum Ausdruck, so bildet sich mit der Zeit ein emotionaler Rucksack, der sogenannte „Schmerzkörper“ in uns. Es ist der innere Schmerz, der immer wieder von neuen getriggert und aktiviert werden kann. Wird dieser als solcher nicht erkannt, entfaltet sich in der Tiefe seine zerstörerische Kraft.

 

AUS DER VERGANGENHEIT

Doch keine Angst davor, den Schmerz zu fühlen. Er ist letztendlich nur ein Gemisch von angestauten Gefühlen wie Wut, Angst, Trauer und Scham. Er kommt aus der Vergangenheit - aus unserer Kindheit. Wenn uns das bewusst ist, und wir achtsam mit unserem inneren Kind umgehen, wird uns dieser Schmerz nicht überfluten.


 


1. Wut (= Element Feuer): Wir brauchen die Wut-Kraft für Klarheit, Handlung, klare Grenzen setzen und Entscheidungen treffen zu können.


2. Trauer (= Element Wasser): Wir brauchen die Trauer für die Annahme von Dingen, die wir nicht ändern können, für Zu- und Loslassen. Eine gesunde Trauer läßt uns in die Tiefe gehen und öffnet unser Herz für die Liebe.


3. Angst (= Element Erde): Angst, die nicht lähmt, kann uns helfen, kreativ zu werden, Auswege und Lösungen zu finden. Sie kann uns helfen, uns auf das Ungewisse einzulassen und über uns selbst hinauszuwachsen.


4. Freude (= Element Luft): Wir brauchen die Kraft der Freude, um das Leben in Leichtigkeit zu genießen, zu wertschätzen, zu lieben, die Dinge mit Humor zu sehen, unser Potential zu entfalten.


5. Scham (= Element Äther): Wir brauchen eine gesunde Scham (die nicht uns nicht "zerfleischt"), für die Selbstreflektion. Wir brauchen die Scham, um Demut zu entwickeln, um auf authentische Art und Weise um Verzeihung zu bitten, um unsere Grenzen, Fehler und Schwächen zu erkennen.


KINDHEITSBEDÜRFNISSE ERFORSCHEN

Hast Du Geborgenheit, Stabilität, Konstanz und Fürsorge erfahren? Konntest Du anderen vertrauen, fühltest Du Dich sicher und dazugehörend? Hast Du genügend Zuwendung erhalten? Konntest Du Liebe geben und bekommen? Konntest Du auf Respekt, Verständnis und Gerechtigkeit durch andere bauen? Konntest Du Deinen Selbstwert, deine Identität und Autonomie entfalten? Konntest Du in spielerischer Freiheit Deine Kindheit genießen?

 

MÖGLICHE FOLGEN HEUTE

Wenn Du viele Verletzungen in Deiner Kindheit erlebt hast, kann das jetzt zu Gefühlen wie Hilflosigkeit, Verlorenheit und Einsamkeit führen. Vielleicht führst Du auch im Inneren den Kampf dagegen, ungeliebt und falsch zu sein. Oder Du versuchst Anerkennung im außen zu finden, weil Du verinnerlicht hast, dass Anerkennung = Liebe ist.

 


VERDREHTE GEFÜHLE

Wie kann z.B. ein Kind unbeschwert und glücklich sein, wenn es solche Sätze zu hören bekommt, wie: „Du brauchst doch jetzt nicht weinen, … sei tapfer es geht vorbei.“ Der Fluss der Tränen, hätte das Kind wieder ins Gleichgewicht gebracht. Doch aus Liebe zu seinen Eltern hat es die Tränen runtergeschluckt. Das hat zur Folge, dass Kinder mit der Zeit das Fühlen bestimmter Gefühle sich abgewöhnen und innerlich eine Taubheit entwickeln. Sie lernen, dass ihre Gefühle nicht richtig sind. Sie lernen, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Wie war es bei Dir? War die Wut ein "böses Gefühl"?

 

WUT - DAS "BÖSE GEFÜHL"

Viele Kinder lernen, dass Wut ein „böses“ Gefühl ist. Oder sie kamen selber zu diesem Schluss, wenn ihre Eltern einen unreifen Umgang mit der Wut-Kraft vorgelebt haben. Doch was passiert, wenn das Kind nicht mehr den Zugang zu dieser natürlichen Kraft hat? Was passiert, wenn es später in seinem Leben in seiner Umgebung etwas als falsch empfindet, etwas verändern möchte, Grenze ziehen möchte? Die gesunde Wut-Kraft, die für Klarheit, Handlung, und Entscheidungen treffen steht, steht nicht mehr zur Verfügung und muss mit einen anderen Gefühlkraft ersetzt werden, z.B. mit der Trauer?

 

DIE ÜBERMÄSSIGE TRAUER

Vielleicht war das Gefühl der Trauer in Deinem Elternhaus ja eher akzeptiert als das Gefühl der Wut. Anstatt wütend zu sein, geht das Kind (und spätere Erwachsene) jetzt in die Trauer und verleugnet damit überhaupt etwas ändern zu können. Ihm fehlt die Unterscheidung zwischen den Dingen, die es ändern kann und denen, die es über die Trauer loslassen kann. Dieses Ungleichgewicht kann zu Depressionen führen, da die Trauer nun übermäßig stark in seinem System verankert ist.

 


Zweckentfremdete Gefühle behindern unser persönliches Wachstum. Wir verlieren eine Kraft, unser Leben gerät aus der Balance und manchmal ertrinken wir in einem See voller Tränen.



„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“ „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“

(Tich Nhat Hanh)

 


DUNKLES ZEITALTER DER GEFÜHLE

Wir leben in einem dunklen Zeitalter der Gefühle und Emotionen. Gefühle wurden in der Vergangenheit so unterdrückt und verdreht, dass wir heute von emotionalem Missbrauch sprechen. Denn wenn ein Kind lernt, dass es kein Recht hat, das zu fühlen, was es fühlt, so lernt es, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist, wenn es das fühlt, was es fühlt.

 

Gute Erziehung beinhaltet Emotionen, ebenso wie gute Beziehungen Emotionen beinhalten. Wenn ein Kind keinen Zugang zu seinen ursprünglichen Gefühlen findet, wird es keine emotionale Verbindung mit anderen Menschen herstellen können. Es wird Probleme in Partnerschaften haben. Es wird sich nicht verbunden fühlen - sich alleine und getrennt fühlen.

 

Es ist daher wichtig für die Entwicklung eines Kindes, den Schatz all seiner Gefühle kennen zu lernen und fühlen zu dürfen. Es ist wichtig für ein Kind zu erfahren, dass alle seine Gefühle willkommen sind. Auch die sogenannten „negativen“ Gefühle, die in Wirklichkeit gar nicht negativ sind. Sie wurden nur dazu gemacht, von Eltern oder Erziehern, die mit den Emotionen des Kindes überfordert waren und die gesunde Kraft dahinter nicht erkannten.




Eure Brigitte

News Oktober

Eine Sache der Entscheidung

Die meisten Menschen sind mehr oder weniger unglücklich und viele sogar krank. 

Große Teile ihrer Lebensenergie sind blockiert.

Es sind nicht immer die Traumen der Vergangenheit, unter denen wir leiden, sondern unsere Entscheidungen, die wir damals getroffen haben. Diese Entscheidungen wieder loszulassen ist der wichtigste Schritt für ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben.

Blockaden werden verursacht durch negative Gedankenmuster, eine negative Einstellung oder einschränkende Glaubenssätze, Verlust, Trauma, Schock, Verletzung, Wut auf andere oder sich selbst. Dazu kann es bewusst oder unbewusst kommen. Selten ist sich eine Person bewusst, auf welches Ereignis die Erkrankung zurückzuführen ist – und doch können viele Menschen das Ereignis exakt benennen.

Der Körper heilt sich selbst

Die meisten Klienten nehmen die Energie ihrer Eltern, Partner, Geliebten und Autoritätspersonen in sich auf. Dies wiederum verdrängt ihre eigene Energie: Sie fühlen sich müde, kraftlos, verwirrt und desorientiert.. Zur Vermeidung von Schmerz, Verletzung, Verlust und Enttäuschung haben viele ihren physischen und emotionalen Körper regelrecht abgeschaltet. Ist ein Mensch aber nicht ganz bei sich, dringen andere Energie in ihn ein und füllen die Leere. Je mehr Energien von außen eindringen, desto größer die Wahrscheinlichkeit für Süchte, Depressionen, Sich-unglücklich-Fühlen, Kraftlosigkeit und Krankheit.

Heilfaktor Vertrauen

Es ist nicht das konkrete Problem, das bestimmt, ob ein Mensch sich erholt oder nicht, sondern es sind seine Glaubenssätze und Überzeugungen. Und: Je engagierter und bereitwilliger er seine Themen angeht, desto leichter und rascher geht die Gesundung vonstatten. Er muss bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und sein Leben zum Positiven zu verändern.

 Krankheiten sind Weckrufe: Sie sagen uns, dass unser Körper überfordert ist, dass er seine Grenzen überschritten hat. Zum Zwecke der Heilung müssen wir uns von der Selbstaufopferung und der Opferrolle wegbewegen. Wir müssen uns in eine Position der Selbstwürdigung, des Selbstrespekts, der Selbstliebe und der Selbsthilfe begeben. Wir müssen eine ehrliche Bestandsaufnahme unseres Lebens vornehmen, und das auf allen Ebenen, also in Bezug auf Ernährung, Interaktionsmuster, Kommunikation, Erwartungen, Arbeit, Beziehungen, Finanzielles, unsere Haltungen, unsere Glaubenssysteme, unsere Programmierungen. Je mehr wir unsere Blockaden fallen lassen, desto freier fließt unsere Lebenskraft – und desto glücklicher, gesünder und produktiver werden wir auf allen Ebenen. Es geht hier nicht nur um Gesundheit, sondern um die Verbesserung der Qualität unseres gesamten Lebens. Wir müssen lernen, uns selbst zu lieben, zu würdigen und zu unterstützen.

Sie würden sofort und mit Freude die neuesten Updates von Apple oder Microsoft installieren. Schließlich wissen Sie aus Erfahrung, dass Ihr System durch Updates schneller, effektiver und stabiler wird. Bei Ihnen selbst ist das nicht anders. Indem Sie negative Haltungen, einschränkende Glaubenssätze, Selbstsabotage-Muster und Blockaden aufgeben, verbessern Sie direkt Ihr ganzes Sein, und zwar auf mentaler, körperlicher, emotionaler und spiritueller Ebene.

Sobald Sie sich befreien und Ihre alte Beschränktheit und negative Programmierung aufgeben, verstärken sich Ihre Frequenz und Ihre Schwingung ganz von allein und es bietet sich Ihnen die goldene Gelegenheit, zu Gesundheit, Wohlstand, Freude und Glück in allen Bereichen Ihres Lebens zu kommen.


Die Frage ist: Sind Sie bereit, diese positiven Änderungen willkommen zu heißen? Sind Sie bereit, Ihr neues Leben zu feiern? Dann treffen sie eine Entscheidung dazu.

Eure Brigitte

News august 2020

Epigenetik - Generationsbedingte Übernahme von Traumata

Wer in den Aufbaujahren der Republik zur Welt gekommen ist, kennt den Krieg nur noch aus den Erzählungen seiner Eltern oder Großeltern. Doch diese Nachkriegsgeneration erbt von ihren Eltern nicht nur den hart erarbeiteten Wohlstand. Die Traumata des Krieges setzen sich nämlich in den nachfolgenden Generationen fort und erzeugen noch heute Ängste und Gefühle der Einsamkeit und Entwurzelung.

So ist sicher für jeden nachvollziehbar, dass Menschen, die die Schrecken des Krieges, wie die Bombardierung der Städte, die Flucht und Vertreibung unmittelbar erlebt und überlebt haben, für den Rest ihres Lebens davon geprägt sind. Die Nachfahren der Kriegsgeneration sind oft auf einer ganz subtilen emotionalen Ebene mit den Reaktionen ihrer Eltern konfrontiert gewesen. Viele Menschen sind von Ängsten belastet, die die Eltern ausstrahlten.

Menschen suchen Wege, um traumatische Erfahrungen handhaben zu können. Diese Verhaltensmuster wirken auf die Angehörigen, die Menschen, die in unmittelbarer Bindung miteinander stehen. So erlebt ein Kind beispielsweise die seelische Verschlossenheit der Mutter, ihre Angst, ihren Schrecken, oder aber gewalttätige Entgleisungen des Vaters –  das heißt, es wird sekundär traumatisiert. Nicht unmittelbar durch den Krieg, wie die Mutter oder der Vater, aber durch deren Reaktionen, die unmittelbar zusammenhängen mit den elterlichen traumatischen Erfahrungen. So muss auch das Kind selbst wieder Bewältigungsmuster entwickeln, um die eigene Überforderung zu kompensieren.

Symptome und Anzeichen von vererbten Traumata könnten beispielsweise folgende Verhaltensweisen sein:

  • Unerklärbare emotionale Kälte, Gefühllosigkeit

  • Unerklärliches angespanntes Verhältnis zu Mutter oder Vater

  • Schwierigkeiten im Bereich der Sexualität

  • Einlassen auf den Partner oder die Partnerin

  • Partnerschaftliche Bindungsschwierigkeiten; Beziehungsprobleme

  • Tabuthemen aller Art, welche die Familie unbewusst belasten

  • Angst vor engen Räumen

  • Angst vor lauten Geräuschen wie Sirenen, Flugzeugen oder lautem Knall

  • Schreckhaftigkeit

  • Mangelndes oder nicht vorhandenes (Ur-)Vertrauen in andere Menschen oder Systeme

  • Tiefe, scheinbar grundlose, Trauer oder Traurigkeit

  • Mangelndes Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl

  • Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen

  • Schuldgefühle, schlechtes Gewissen

  • Zwanghaftes Verhalten

Mithilfe der systemischen Aufstellungsarbeit kann man den Ursachen für unser Verhalten, für fremdgesteuertes Handeln, für Angstzustände etc. auf den Grund gehen und eine Lösung ausfindig machen, so dass die Traumata nicht mehr weitergetragen werden müssen.

Die Wissenschaft befasst sich ebenfalls mit den vererbten Traumata im Rahmen der Epigenetik. Diese besagt, Gene sind alles andere als starr oder schicksalsbestimmend. Sie lassen sich durch Ernährung, Lebensstil und den Geist ein Leben lang sozusagen „umschreiben.“ Jeder Mensch kann seine Gene fast willentlich an- und ausschalten – und diese Veränderung sogar an seine Kinder weitervererben. Denn wie die Epigenetik zeigt, sind unsere Gene nicht das Gehirn unserer Zellen, sondern vielmehr eine Art Bibliothek von Programmen, die je nach Bedarf aktiviert werden können.

Eigentlich, so wissen wir jetzt, haben wir zwei Genome: Unsere DNS und das Epigenom, das bestimmt, welche Informationen aus der DNS ausgelesen werden. Der Körper reagiert damit nämlich dynamisch auf Umwelteinflüsse und schreibt das aktive genetische Material quasi laufend um. Und wie Forscher inzwischen bewiesen haben, wird das Epigenom sogar noch bis in die fünfte Generation an Nachkommen vererbt.

Epigenetische Veränderungen können durch viele Faktoren ausgelöst werden. Nahrung, Umwelt, Emotionen und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen schalten munter in unserem Erbgut herum. Forschungen haben klar gezeigt: Intelligenz, Gesundheit und Charaktereigenschaften lassen sich nachträglich verändern. Unser Geist ist stärker als die Gene. Die Gene steuern uns – aber wir steuern auch sie. Unsere DNA reagiert nämlich mit epigenetischen Phänomenen auf ihre Umwelt. Und sie hat ein Gedächtnis. Nicht nur was in den Genen steht, ist entscheidend, sondern auch, was diese Gene erleben. Sie reagieren auf Erfahrungen, Emotionen und soziale Reize ebenso sensibel, wie auf Gifte aus der Umwelt.

Der Neurologe Michael Meaney wies als einer der Ersten nach, dass Gene aus Erfahrung lernen. Es zeigte auf, dass Mutterliebe bei Mäusen über das Epigenom vererbt wird: Die Liebe der Mäuse-Mutter schaltet ein Gen an, das dafür sorgt, dass ein Rezeptor im Gehirn Stresshormone abbaut. Ohne die Liebe hingegen wurde das Gen ausgeschaltet und die Stresshormone gerieten so außer Kontrolle, dass die Mäuse auch ihren eigenen Nachwuchs lieblos behandelten – wodurch sie das Gen auch bei ihnen ausschalteten. Sobald man ein Junges jedoch in die Obhut einer liebvollen Mutter übergab, wurde das Gen wieder angeschaltet und auch so weitervererbt.

Dass Erfahrungen und die dadurch entwickelten Verhaltensweisen sich vererben lassen, hat weit reichende Konsequenzen: Wir haben damit buchstäblich die Erfahrungen unserer Ahnen in den Genen. So geht man davon aus, dass es auch beim Menschen mehrere Generationen dauert, um in einer Bevölkerung die epigenetischen Folgen von Armut, Krieg und Vertreibung zu heilen.

Für viele Menschen ist es kaum vorstellbar, dass die Traumata der Kriegsgenerationen auch heute noch in uns wirken und dennoch zeigt es die therapeutische Arbeit immer wieder, welche (Fremd-) Energien in uns wirken. An genau dieser Stelle beginnen die Sorgen und Nöte in den Familien. Unerklärliche Verhaltensmuster gestalten das heutige Familienleben schwierig und scheinbar unlösbar. Die Symptomvielfalt ist hierbei sehr groß: Alpträume und andere Schlafstörungen, Ängste, Flashbacks, Herzrasen und Zittern bis hin zu Depressionen und verschiedensten psychosomatischen Erkrankungen. Ohne es zu wissen, liegt die Ursache vieler Krankheiten dort versteckt, wo Schreckliches erlebt aber nicht aufgearbeitet wurde. Hinzu kommen außerdem Suchterkrankungen wie Medikamenten- oder Alkoholmissbrauch.

Ich helfe euch gerne bei der Auflösung eurer Themen - es gibt auch die Möglichkeit an meinen Seminaren teilzunehmen um mich und meine Arbeit kennenzulernen.

Eure Brigitte